Kann es etwas Perverseres geben, wie die Tötung von wehrlosen, ungeborenen Kindern als „Menschenrecht“ zu deklarieren?

Allgemein | 4. Oktober 2016

„Zehntausende Frauen haben am Montag in schwarzer Kleidung gegen ein noch strengeres Abtreibungsverbot in Polen protestiert….Das polnische Abtreibungsrecht zählt bereits jetzt zu den strengsten in Europa. Frauen können dort bislang nur abtreiben, wenn sie vergewaltigt wurden, das Leben der Mutter in Gefahr ist oder das Kind eine schwere Behinderung hat.“ Spiegel.de

Wenn Schwangerschaftsgewebe auf dem Mars entdeckt werden würde, dann würde es sich als Beweis für außerirdisches Leben gezählt. Weil es sich aber im Mutterschoß, befindet, wird es herausgekratzt und weggeschmissen.

Man schimpft viel über die Grausamkeit des „Islamischen Staates“ oder ist betroffen und schockiert über die Exzesse des Holocaust. Aber wenn eine Frau, trotz der frühen Aufklärung in der 4ten Klasse und all der käuflichen Verhütungsmittel, schwanger wird, wird das „Schwangerschaftsgewebe“ mit erschreckender Selbstverständlichkeit herausgekratzt. 416 pro Tag. Werktäglich werden 416 Kinder vernichtet – das ergibt bei ca. 300 Werktagen im Jahr mehr als 125.000 Kinder!

Das sind wohl lauter Notfälle in einem der reichsten Länder, in einem Land, das sich auch noch „kinderfreundlich“ nennt und sogar den hohen Betrag von 2.- Euro mehr an Kindergeld genehmigt!? Und dann wird den Frauen noch suggeriert, dass hier nur lästiges Gewebe entfernt wird. Es ist allerdings kein Geheimnis, dass anschließend viele Frauen Schuldgefühle und große psychische Probleme entwickeln.

It’s a Child,not a choice !
Es ist ein Kind,keine Entscheidung!

Meine Bemerkung dazu: Wenn Frau (weil letztlich sie entscheidet) ihr Kind nicht haben möchte, gibt es immerhin noch die Möglichkeit der Freigabe zur Adoption – so hätte das Kind wenn schon nicht die eigene Mutter (Eltern), dann wenigstens eine Chance in einer liebevollen Umgebung zu überleben….

Quelle

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