«Der Niedergang der Familie ist der Ursprung ganz vieler sozialer Probleme»: Der Nobelpreisträger James Heckman.

“Wer kennt ein Kind besser als die eigene Mutter? Deshalb sollten wir Mütter sowie Väter darin unterstützen, dass sie sich möglichst gut um ihre Kinder kümmern können. Diese personalisierte Erziehung bildet die beste Basis.”

“Weltweit befindet sich die Familie als Institution im Niedergang. Und diese Entwicklung steht am Ursprung ganz vieler sozialer Probleme. Besonders wenn eine Familie stark fragmentiert ist, fehlt es an der elterlichen Zuwendung für die Kinder. Die mütterliche Betreuung ist zu einem knappen und teuren Gut geworden. Die Integration der Frauen in den Arbeitsmarkt bedeutet zwar eine Errungenschaft. Allerdings hat dies zu einer Kommerzialisierung der Familie geführt”. NZZ.CH /James Heckman Der 80-jährige Amerikaner erhielt im Jahr 2000 den Wirtschaftsnobelpreis.

“Die Untersuchungen der Kinder in Kitas durch die Forscherinnengruppe um Frau Professor Dreyer haben gezeigt, dass es mindestens 20 Prozent der kleinen Kinder nicht gut geht. Das ist eine Form der institutionellen Verwahrlosung. Gerade die kleinen Kinder, die noch nicht in der Lage sind, über ihre seelischen Zustände zu sprechen, sind darauf angewiesen, dass sie liebevoll und umfassend gesehen und versorgt sind. Das ist aber nicht der Fall und führt zu psychischen Veränderungen in Form von Rückzug und Introversion und mutet mindestens an wie Vorformen depressiver Symptome.” Focus.de

Quelle: Soulsaver.de

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